Kondensation und die Bedeutung einer guten Belüftung in Gebäuden

Lüften ist unerlässlich, um eine gesunde Raumluftqualität zu erhalten und Kondensation in Räumen und Gebäuden zu verhindern. Unzureichende Belüftung kann zu einer Ansammlung von Schadstoffen in Innenräumen wie flüchtigen organischen Verbindungen, Kohlenmonoxid und Radon führen, die negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben können.

Gemäß den Richtlinien der Europäischen Union (EU) zur Raumluftqualität ist eine ordnungsgemäße Belüftung entscheidend für die Aufrechterhaltung der Raumluftqualität und die Vermeidung von Kondensationsproblemen in Gebäuden. Auch das britische Building Research Establishment (BRE) betont die Bedeutung einer guten Belüftung in Gebäuden und erklärt, dass dies dazu beitragen kann, Kondensation, Schimmelbildung und andere Probleme mit der Raumluftqualität zu verhindern.

Kondensation verstehen

Kondensation tritt auf, wenn warme, feuchte Luft auf eine kältere Oberfläche wie ein Fenster oder Dach trifft. Wenn die warme Luft abkühlt, verwandelt sich die Feuchtigkeit in Flüssigkeitströpfchen oder Kondensation. Dies ist besonders in schlecht belüfteten Gebäuden der Fall, da die warme, feuchte Luft nirgendwo hin kann und an Oberflächen kondensiert. Darüber hinaus führt die unzureichende Belüftung dazu, dass sich die Feuchtigkeit im Raum ansammelt, was auch das Risiko von Kondensation erhöht.
Wenn die Temperatur einer Oberfläche niedriger ist als die Taupunkttemperatur der umgebenden Luft, tritt Kondensation auf. Die Taupunkttemperatur ist die Temperatur, bei der die Luft nicht mehr die gesamte vorhandene Feuchtigkeit aufnehmen kann und überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert. Daher ist eine ordnungsgemäße Belüftung wichtig, um Kondensation zu vermeiden, da sie die warme, feuchte Luft entweichen lässt, die Luftfeuchtigkeit im Raum senkt und die Temperatur der Oberflächen über der Taupunkttemperatur der Luft hält.

Bauvorschriften für verbesserte Isolierung

Die Kombination aus Energieeffizienz, EU-Bauvorschriften und Marktanforderungen führt dazu, dass Gebäude heute mit viel besserer Isolierung gebaut werden.
Gut isolierte Gebäude verbrauchen weniger Energie zum Heizen und Kühlen, was dazu beiträgt, die Energiekosten und den CO2-Fußabdruck des Gebäudes zu reduzieren. Darüber hinaus trägt eine bessere Isolierung dazu bei, den thermischen Komfort der Gebäudenutzer zu verbessern, indem Zugluft und Temperaturschwankungen reduziert werden, wodurch das Gebäude komfortabler zum Leben oder Arbeiten wird.
Ein weiterer Grund für die verbesserte Isolierung von Gebäuden ist die Einhaltung der Bauvorschriften in Europa und den Niederlanden. Die Europäische Union hat Energieeffizienzstandards für Gebäude festgelegt, die in den nationalen Bauordnungen der Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Diese Standards verlangen, dass neue Gebäude bestimmte Energieeffizienzstandards erfüllen, die häufig ein bestimmtes Maß an Isolierung beinhalten, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken und den Klimawandel zu bekämpfen.
Schließlich hat das gestiegene Bewusstsein für die Vorteile der Energieeffizienz und die Bedeutung der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu einer stärkeren Konzentration auf die Isolierung von Gebäuden geführt. Dies wird sowohl von der EU-Politik als auch von der Marktnachfrage vorangetrieben, da immer mehr Menschen energieeffiziente Häuser und Gebäude kaufen oder mieten möchten.

Isolierung & Kondensation

Aufgrund dieser höheren Dämmanforderungen werden Gebäude bewusst mit möglichst geringen Wärmeverlusten gebaut, damit keine Außenluft zur Kühlung des Gebäudes hereinkommt, aber auch keine Innenluft nach außen strömt, was die Belüftung noch wichtiger macht.
Es ist erwähnenswert, dass eine verbesserte Isolierung zwar dazu beitragen kann, das Kondensationsrisiko zu verringern, dies jedoch nicht der einzige zu berücksichtigende Faktor ist. Eine ordnungsgemäße Belüftung ist unerlässlich, damit warme, feuchte Luft aus dem Gebäude entweichen kann, die Luftfeuchtigkeit gesenkt und Kondensation verhindert wird.

Kondensation & Belüftung

Wenn ein Raum oder Gebäude schlecht belüftet ist, bildet sich Kondenswasser auf (kälteren) Oberflächen wie Fenstern oder Edelstahl, dem Material, aus dem ein Staka-Dachausstieg besteht. Aufgrund der hohen (Wärme-)Leitfähigkeit von Metall kühlt es schnell ab, sodass sich auch die Luft daneben abkühlt. Wenn die Oberflächentemperatur des Edelstahls (Dachluke) unter die Taupunkttemperatur der Luft fällt, tritt Kondensation auf.
Daneben beeinflusst natürlich auch das Wetter die Kondensation, insbesondere die Außentemperatur und -feuchtigkeit können die Luftfeuchtigkeit im Gebäude beeinflussen. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen der Richtlinien der Europäischen Union (EU) zur Raumluftqualität kann eine hohe Luftfeuchtigkeit im Freien zu einer hohen Luftfeuchtigkeit im Inneren des Gebäudes führen, was das Risiko der Bildung von Kondenswasser in der Kälte erhöht. Darüber hinaus kann bei kaltem Wetter der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen des Gebäudes erheblich sein, was zu Kondensation führen kann, insbesondere wenn die Belüftung im Gebäude nicht ausreichend ist. Da wir durch den Klimawandel vermehrt extreme Wetteränderungen erleben, wird sich dies auch auf unser Raumklima auswirken.

Die thermisch unterbrochene Konstruktion eines Staka Dachausstiegs

Der Staka Dachausstieg hat eine thermisch getrennte Konstruktion, die speziell entwickelt wurde, um Wärmeverluste zu vermeiden. Dies wird durch die Verwendung einer thermischen Trennung in der Struktur erreicht, einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, das die Innen- und Außenflächen der Dachluke trennt. Diese thermische Trennung wirkt als isolierende Barriere und verhindert, dass Wärme aus dem Inneren des Gebäudes entweicht. Die thermische Trennung verhindert auch Kondensation auf der Innenseite des Dachausstiegs, indem das Abkühlen des Metalls verzögert wird, so dass die Temperatur auf der Innenseite des Dachausstiegs höher ist als die Taupunkttemperatur der Luft im Inneren des Gebäudes, wodurch die Bildung von Kondenswasser verhindert wird . Da die thermische Trennung die Wärmeübertragung verlangsamt, liegt die Temperatur im Inneren des Dachausstiegs außerdem näher an der Temperatur im Inneren des Gebäudes, was ebenfalls dazu beiträgt, Kondensation zu vermeiden.

Die Bedeutung der Belüftung

Aufgrund der hohen (Wärme-)Leitfähigkeit von Edelstahl wurde die thermisch getrennte Konstruktion des Staka Dachausstiegs speziell entwickelt, um Wärmeverluste zu vermeiden, was einer der Gründe für den hohen Isolierwert ist. Aufgrund der hohen Dämmeigenschaften des Dachausstiegs kann weder (kalte) Außenluft in das Gebäude eindringen noch (warme) Innenluft entweichen, sodass in einem unzureichend belüfteten Raum oder Gebäude eine hohe Luftfeuchtigkeit entstehen kann, die dennoch zu Kondensation führt bilden, denn der Edelstahl, aus dem der Dachausstieg besteht, ist oft die kälteste Oberfläche im Raum.

Es ist daher wichtig, dass Feuchtigkeitsquellen wie Pflanzen, Wäschetrockner und Waschmaschinen nicht direkt unter der Dachluke platziert werden, und es ist auch wichtig, daran zu denken, dass eine gute Belüftung des Raums sowie eine regelmäßige Reinigung, Wartung und Inspektion der Dachausstieg, ist unerlässlich, sowohl um Kondenswasserbildung zu vermeiden als auch um ein gesundes Raumklima in Ihrem Haus oder Gebäude zu gewährleisten.

 

 

 

 

 

Dieser Text ist nicht rechtsverbindlich

 

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